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14 August 2022

Welche Steuerarten gibt es ?

Entrepreneur-Magazin Steuern

In Deutsch­land gibt es eine Viel­zahl von Steu­er­ar­ten, die von Unter­neh­men gezahlt wer­den müs­sen. Jede die­ser Steu­er­ar­ten hat ihre eige­nen Beson­der­hei­ten und Rege­lun­gen. In die­sem Bei­trag möch­ten wir euch einen Über­blick über die wich­tigs­ten Steu­er­ar­ten geben, die ihr als Entre­pre­neur ken­nen solltet.

  1. Umsatz­steu­er: Die Umsatz­steu­er ist eine der wich­tigs­ten Steu­er­ar­ten für Unter­neh­men. Sie wird auf den Ver­kauf von Waren und Dienst­leis­tun­gen erho­ben und beträgt in der Regel 19%. Unter­neh­men müs­sen die Umsatz­steu­er an das Finanz­amt abfüh­ren, kön­nen aber gleich­zei­tig auch Vor­steu­er gel­tend machen, also die Umsatz­steu­er, die sie bei ihren Ein­käu­fen gezahlt haben, als Vor­steu­er­ab­zug gel­tend machen.
  2. Gewer­be­steu­er: Die Gewer­be­steu­er ist eine Steu­er, die auf die Gewin­ne von Unter­neh­men erho­ben wird. Sie wird von den Gemein­den fest­ge­legt und beträgt in der Regel zwi­schen 7% und 17% des Gewinns. Die Gewer­be­steu­er ist eine Gemein­de­steu­er und wird von der Gemein­de erho­ben, in der das Unter­neh­men sei­nen Sitz hat.
  3. Ein­kom­men­steu­er: Die Ein­kom­men­steu­er betrifft nicht nur Pri­vat­per­so­nen, son­dern auch Unter­neh­men. Sie wird auf den Gewinn des Unter­neh­mens erho­ben und muss vom Unter­neh­men selbst berech­net und abge­führt wer­den. Die Höhe der Ein­kom­men­steu­er hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie bei­spiels­wei­se der Rechts­form des Unter­neh­mens und der Höhe des Gewinns.
  4. Kör­per­schaft­steu­er: Die Kör­per­schaft­steu­er ist eine Steu­er, die von Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten wie GmbHs und AGs gezahlt wird. Sie beträgt in der Regel 15% des Gewinns und wird von der Gesell­schaft selbst abgeführt.
  5. Lohn­steu­er: Die Lohn­steu­er betrifft Unter­neh­men, die Arbeit­neh­mer beschäf­ti­gen. Sie wird vom Lohn oder Gehalt der Arbeit­neh­mer abge­zo­gen und an das Finanz­amt abge­führt. Die Höhe der Lohn­steu­er hängt vom Ein­kom­men des Arbeit­neh­mers ab.
  6. Soli­da­ri­täts­zu­schlag: Der Soli­da­ri­täts­zu­schlag ist eine zusätz­li­che Steu­er, die zur Finan­zie­rung der deut­schen Ein­heit ein­ge­führt wur­de. Er beträgt 5,5% der Ein­kom­men- und Körperschaftsteuer.

Ins­ge­samt gibt es also eine Viel­zahl von Steu­er­ar­ten, die von Unter­neh­men gezahlt wer­den müs­sen. Es ist wich­tig, dass ihr euch als Unter­neh­mer mit den ver­schie­de­nen Steu­er­ar­ten ver­traut macht und sicher­stellt, dass ihr eure Steu­ern kor­rekt berech­net und abführt. Eine gute Buch­hal­tung und Steu­er­be­ra­tung kön­nen euch dabei hel­fen, Feh­ler zu ver­mei­den und Steu­er­vor­tei­le zu nutzen.

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